sPässetour 2024

Gedanken zur Spässetour

Am Freitag in der Früh wird der RVB in der Industrie von einem netten, hilfsbereiten Menschen empfangen: „Aufi esch mi Name“. Es ist unser Chauffeur. Ein Franzose mit Elsässer Dialekt. Ein stets geselliges Mitglied stellte schon bald fest, dass sein rundes Gesicht und der graue Schnauz eine Ähnlichkeit mit Papa Moll hat. Und schon fuhr Papa Moll los in die französische Schweiz nach Martigny auf den Col de la Forcla. Papa Moll organisierte alles zum Besten. Velo Ausladen, auf den Emmosson fahren, ins Hotel fahren, Gepäck ausladen, Velo einladen, Mittagessen in Verbier organisieren – alles in einer Leichtigkeit, nichts war ihm zu viel. Beim Einladen des Gepäcks am letzten Tag hat einer seine Tasche beim Ausgang hingestellt und war entsetzt, dass der gut bezahlte Chauffeur diese nicht zum Bus getragen hat. Ein Beispiel, warum es dazu kam, dass die Stimme für einen Bericht schweigt. Geschrieben wird im Chat – ellenlang, beleidigend und viele ehrenhafte, langjährige Mitglieder werden verunglimpft. Nun ruht auch diese Stimme.

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Zwei Gesichter

der hilfsbereite, gut gelaunte Chauffeur

das unverständliche, eigenwillige Mitglied

Ein anderes Mitglied gestaltet leidenschaftlich Biketouren und Velotouren. Reist mehr als einmal ins Unterwallis, um allen 3 Stärkeklassen die allerschönste Spässetour anzubieten. Die schönsten Pässe im Rhoneknie stehen bereit.

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Am Freitag bei sonnigem Wetter den Col de la Forglaz hinunter und hoch hinauf zum Emosson dem zweitgrössten Stausee der Schweiz. Nach gefüllten Mäuler wieder hinunter nach Martigny, die Starken fahren dann noch um den Bonnehomme, hoch auf den Col Champex, hinunter und auf der Hauptachse nach Martigny. Bevor man zum Hotel geht, werden in der wunderschönen Kleinstadt die trockenen Kehlen gefeuchtet. Der Hunger wird im Hotel gestillt. Oder nicht gestillt. Die Menge ist eher für eine Gruppe Nonnen bestimmt.

Vorbei mit dem sonnigen, sehr warmen Tag erwartet uns ein regnerisches kaltes Abenteuer. Die Starken fahren in Vetroz hoch zum Derborence, wieder hinunter über den Col de Lein zurück ins Hotel.

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Auch am letzten Tag ist warm anziehen gefragt. Immerhin, besser als erwartet, ging es hoch zum Croix Coeur und dann hinunter nach Verbier zum geselligen Mittagessen. Und am Abend verabschiedet uns wohlbehalten unser Pappa Moll.   Adieu Aufi.

Schön war’s

Nun verstummt auch diese Stimme wieder……

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