Nov 28 2022
Ski Weekend 2023
Wer kommt mit?
Ski-Weekend Saas Fee
27.-29.Januar 2023
Kosten:
Zimmer CHF 127.-/Halbpension und Person (Zweierzimmer)
Skibillette ca. CHF 70.-/Person
Anmelden und Aufkunft bei Wale Schwizer bis 10.Dezember 2022
Nov 28 2022
Wer kommt mit?
Ski-Weekend Saas Fee
27.-29.Januar 2023
Kosten:
Zimmer CHF 127.-/Halbpension und Person (Zweierzimmer)
Skibillette ca. CHF 70.-/Person
Anmelden und Aufkunft bei Wale Schwizer bis 10.Dezember 2022
Sep 6 2022
Auf seiner dreitägigen Pässetour in der Lombardei legt der RV Brittnau bis zu 320 Strassenkilometer zurück und erklimmt auf traumhaften Passrouten bis 8000 Höhenmeter.
Gino Bartali, Fausto Coppi oder Louison Bobet: Klingende Namen zieren die Trikots der drei Radfahrerinnen und sechzehn Radfahrer, die sich an diesem warmen Augustmorgen dem Comersee entlang einfahren. Auch Pascal Richard oder Oscar Camenzind sind auf den Rücken verewigt. Scheint fast, als wären die Helden der Lombardeirundfahrt wieder auferstanden. Ganze drei Tage folgt der RV Brittnau den Aufstiegen des norditalienischen Radmonuments.
Wallfahrtsort des Radsports
Das Einfahren dauert nur kurz: Nach gut 15 Kilometern nehmen die drei Stärkegruppen die angenehm regelmässige erste Steigung mit insgesamt 900 Höhenmetern auf den Col di Sormano (1124m. ü. M.) in Angriff. Oben wartet ein fantastischer Ausblick auf den östlichen Schenkel des Comer Sees. Die Sonne brennt heiss auf der Weiterfahrt zum Mittagshalt auf dem Santuario Madonna del Ghisallo (760 m. ü. Meer). Der Radsport-Wallfahrtsort, auf dessen Kuppe schon manche Vorentscheidung zur Lombardei-Rundfahrt gefallen ist, begrüsst die Radsportbegeisterten mit Bronzebüsten von Gino Bartali und Fausto Coppi, die Kübler und Koblets Italiens. Die Wände der kleinen Kirche sind mit legendären Originalfahrrädern bestückt. So auch mit Francesco Mosers legendärer Zeitfahrmaschine, mit der er erstmals in der Geschichte binnen einer Stunde über 50 Kilometer zurücklegte. Erstaunlich, was diese Radsportler zu leisten im Stande waren. Denn manch eines dieser Fahrräder taugt nach heutigem Empfinden nicht einmal als Bahnhofsvelo. Von der Schutzpatronin der Radsportler geht es weiter nach Bellagio zum Kaffee an der Flaniermeile und von dort zum Zielort Lecco. Die Forza-Gruppe mit den Schnellsten bewältigt noch den Aufstieg nach Valbrona (500 m.ü. M.) und gönnt sich zum Abschluss den Colle di Brianza (559 m.ü. M). 118 Kilometer und rund 2500 Höhenmeter sind eine knackige Ausbeute zum Starttag. Auf nicht viel weniger kommen trotz kleiner Abkürzungen die Gruppen Mezzaforza und Viva. In Lecco hat Carfahrer Michael Schnyder von der Tschannen AG das Gepäck bereits in der Hotelhalle deponiert. Doch zuerst geniessen die müden Radler ein herzhaftes Bier mitsamt italienischen Antipasti.
Zauberhafter Quell San Pellegrino
Am Folgetag erkunden die Brittnauer auf ihrer Königsetappe mit dem praktisch verkehrsfreien Passo di Valcava (1340 m. ü. Meer) ein verstecktes Juwel der Bergamasker Alpen. Der Gesamtaufstieg von 1100 Höhenmeter stellt den Muskeln gegen Schluss hochprozentige Rampen in den Weg. Die Abfahrt ist verdient. Vor dem Mittagessen in Omobono queren die schnelleren Gruppen noch den Rota d’Imagna. Nach zwei weiteren nahrhaften Anstiegen sind die 3000 Höhenmeter fast erreicht, nun geht es noch ins Tal hinauf ins Belle-Epoque-Städtchen San Pellegrino, wo das berühmte Mineralwasser sprudelt. In der Schweiz populär gemacht hat es Schöni Transporte aus Rothrist. Direkt an der Flaniermeile San Pellegrinos logiert der Pässetourtross kollossal und geniesst das italienische Lebensgefühl. Die Stimmung ist bestens. Tourorganisator Andreas Reinstadler hat sich mit Unterstützung von Kurt Hofmann wieder einmal selbst übertroffen. Vielen Dank im Namen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Dass ein Teilnehmer sich kurz nach Como leider unverschuldet einen Unfall mit Beckenbruch zuzieht, trübt die Stimmung. Doch hellt sie sich ob der erfreulichen Genesungsaussichten wieder etwas auf. Was auch beruhigt: Der Verunfallte hat sich bereits ein neues Rad bestellt. Ein herzliches «Welcome back» im nächsten Jahr!
Serpentinen zum Geniessen
Der letzte Tag bietet noch einmal bis zu 80 Kilometer und rund 2000 Höhenmeter auf legendäre Kulminationspunkte hinauf. Der Passo die Zambla (1264 m.ü.M.) und der Passo di Ganda (1061 m.ü.M.) sind nahrhaftes Futter für inzwischen doch etwas müde Beine. Die wunderschöne Abfahrt entlang zahlreicher enger Serpentinen hinunter nach Nembro bei Bergamo ist eine Wohltat für Kopf und Beine. Nach dem Genuss einer Pizza verladen die müden Brittnauer ihre Fahrräder in den Bus zurück nach Zofingen. Die Reise ist kurzweilig. Manche verfolgen ein Mountainbike-Weltcuprennen. Andere ziehen das Eidgenössische Schwingfest vor. Dass endlich wieder einmal ein Innerschweizer Schwingerkönig wird, bedeutet für einen der Fahrer ein Festtag. Wegen grossen Verkehrsaufkommens quert der Car den Gotthardpass und kommt noch bei Tageslicht um 19:30 Uhr in Zofingen an. Das Erlebte wirkt in seiner Dichte und Vielfalt noch tagelang nach. (Gino Fluckiger)
Bericht.pdf
Sep 3 2022
2022 Boowald, Vordemwald | Strecke 17km & 217hm | |||
Rang | Name | Vorname | Zeit | km/h |
1 | Flückiger | Michi | 00:27:42 | 36.82 |
2 | Siegrist | Paule | 00:27:51 | 36.62 |
3 | Kneubühler | Dänu | 00:28:40 | 35.58 |
4 | Schläfli | Mig | 00:30:13 | 33.76 |
5 | Meier | Joe | 00:30:37 | 33.32 |
6 | Baumann | Rotschi | 00:32:03 | 31.83 |
7 | Meyerhans | Jean | 00:34:01 | 29.99 |
8 | Wyssmann | Silvia | 00:34:05 | 29.93 |
9 | Hofmann | Kurtolo | 00:37:28 | 27.22 |
10 | Kneubühler | Marianne | 00:37:31 | 27.19 |
Mrz 29 2022
Rang | Name | Vorname | Runden | Zeit | Rückstand | Punkte |
1 | Kneubühler | Marianne | 4 | 00:54:00 | 00:00:00 | 24 |
2 | Matter | Jörg | 5 | 00:56:13 | 00:02:13 | 20 |
3 | Kneubühler | Dänu | 6 | 00:58:25 | 00:04:25 | 18 |
4 | Blum | Roland | 5 | 00:59:45 | 00:05:45 | 15 |
5 | Meier | Joe | 5 | 00:59:59 | 00:05:59 | 12 |
6 | Meyerhans | Jean | 5 | 01:01:20 | 00:07:20 | 11 |
7 | Schläfli | Mig | 4 | 01:02:20 | 00:08:20 | 10 |
8 | Flückiger | Michael | 6 | 01:04:40 | 00:10:40 | 9 |
9 | Meyer | Hans | 5 | 01:04:54 | 00:10:54 | 8 |
10 | Hofmann | Kurtolo | 4 | 01:05:40 | 00:11:40 | 7 |
11 | Schlüssel | Marcel | 6 | 01:05:46 | 00:11:46 | 6 |
12 | Gühr | Thomas | 5 | 01:10:56 | 00:16:56 | 5 |
Motorman | Bertschi | Heini | 6 | 4 | ||
Gast | Schläfli | Natascha | 4 |
Feb 20 2022
Rangliste: inkl. Nicknames der Top 4
1.Marcel «EpoDoc» Schlüssel
2.Dänu «The Machine» K.
3.Roger «HammerMan» B.
4.Michael «Mighty Mike» F.
5.Dan, Kurt, Wale
8.Beat, Heini, Jean, Joe, Jörg, Mig, Philipp
Lokal:
DC Schindelihüü
Poststrasse 7
5102 Rupperswil
Die 3 Jungs des DC / Dart Club Schindelihüü,
der Name ist so irritierend wie die Nicknames der Starspieler
verwöhnten uns von A (Alkohol) – Z (Zweifel Chips).
Wir bedanken uns bei Euch Nenad, Martin und «???» (Dem Mann der scheller zählt als die Darts fliegen) mit einem offerierten A-Z+ Plättli am
IRONBIKE 2022 (18.&19.Juni) bei uns in Brittnau.
Wir kommen gerne wieder.
Nov 29 2021
(mf) Die Landschaft entdecken und auf dem Renner oder Bike durch Felder, Wälder und über Strassen rollen. Das Radfahren ist die Passion des Radsportvereins Brittnau (RVB). Das trägt der Verein nicht nur mit seinen auffällig weiss-rot-grünen Trikots nach aussen. Daher gleich zur wichtigsten News der jüngsten Generalversammlung mit 25 Aktivmitgliedern: Am 18. und 19. Juni 2022 soll die beliebte Volksradtour Ironbike Brittnau nach zwei Absagen endlich wieder stattfinden. Die Routen führen auf unbekannteren Wegen Richtung Langenthal und führen Perlen des Oberaargaus vor Augen. Sofern es das weitere Geschehen der Corona-Krise erlaubt und das Wetter mitspielt, hofft das OK erneut bis zu 1500 Bikerinnen und Rennradfahrer begeistern zu können. Bereits durchläuft es hürdenreiche Bewilligungsverfahren und legt Routen fest.
Trotz Ausfall des Ironbike 2021: Bewegt hat sich die aktive Hälfte des Vereins leidlich, wenngleich weniger als auch schon. 16’472 Kilometer auf dem Rennvelo, 5530 auf dem Mountainbike und 263’300 Höhenmeter haben die Pedaleure bei gemeinsamen Ausfahrten absolviert. Besonders viel pedalt sind Walter Schwizer, Philippe Purtschert und Martin Kyburz. Sie schlugen sich an den strapaziösen MTB-Mehrtageswettkämpfen Swiss Epic sowie Cape Epic (Südafrika) bravourös.
Trotz Reduktion auf 19 Anlässe: Mit Daniel Kneubühler hat der Verein einen verdienten Meister gekürt. Keine einzige Ausfahrt hat er verpasst. Eine längere Tour hat er – bei meist strömenden Regen – selber geleitet. Beim Ranking, das Meisterschaft und persönliches Engagement zum Wohl des Vereins vereint, schwingt Fahrwart Daniel Baumann obenaus. Was Gelächter auslöst. Denn als Ranking-Hexenmeister durchblickt er als einziger das Punktekalkül
Die auf Ende August angesetzte Pässetour in den französischen Alpen mit Ausgangspunkt Aix-les-Bains war das Highlight 2021. Andreas Reinstadler und Kurt Hofmann hatten die dreitägige Tour mit Herzblut und Akribie geplant. Ersterer reiste zwei Mal vor Ort und hat jeden Meter rekognosziert. Weil das bewährte Duo erneut übernimmt, lässt auch die Pässetour 2022 Tolles erhoffen.
Sein Leben lang besonders grosszügig in den Verein eingebracht hat sich der 73-jährige Mühlethaler Kurt Hofmann, seinerseits zusammen mit dem leider jüngst verstorbenen Max Keller Gründungsvater des Iron Bikes. Er amtete an der GV nicht nur als Tagespräsident. Honoris Causa wählte die Versammlung das Organisationstalent zum Ehrenpräsidenten. Rekordmeister Joe Meier fügt in seiner Laudatio zu den honoris noch einige humoris causae hinzu: So sei der bereits 1971 beigetretene und mit 22 Jahren zum Vizepräsidenten Gekürte – später war er jahrelang Präsident – früher noch unter anderen Spitznamen als «Kurtolo» bekannt gewesen. Als «Rampen-Küde» habe er die Kollegen mit den steilsten Aufstiegen im Umkreis von 60 Kilometern traktiert. Der stilvolle, noch immer topfitte Radfahrer und Bonvivant – Wein, Kunst und Zigarren sei Dank – sei zudem einst als «Vladimir» im Schwung gewesen. Den «Vladimir» habe er sich verdient, weil er aufgrund eines Malheurs treffsicher vom Rad in einen Kuhfladen gestürzt sei.
Et ceteris: Die Versammlung bestätigte den Vorstand mit Präsident Walter «Wale» Schwizer, Kassier Marcel Schlüssel, Fahrwart Daniel Baumann und Aktuar/OK Präsi Ironbike Rolf «Jean» Meyerhans ebenso wie die Revisoren Daniel Kneubühler und Henri-Marc Sager. Auch die Rechnung ist genehmigt. Die Mehrausgaben von 13’282 Franken – mitbedingt durch die Absage des Ironbike 2021 – kann der Verein dank eines soliden finanziellen Polsters aus dem Eigenkapital ausgleichen. Der RV Brittnau ist optimistisch gestimmt. Für das Vereinsjahr 2022 plant er 30 Anlässe. Ein vitales Zeichen.
Interesse? www.rvbrittnau.ch
Aug 31 2021
Col de la Biche, Grand Colombier, Mont du Chat: An diesen Aufstiegen hat schon mancher Sieger die Tour de France vorentschieden. Auf seiner Pässetour 2021 hat der RV Brittnau den Legenden von Aix-les-Bains (FRA) aus bei strahlendem Sonnenschein nachgeeifert.
Schulhausplatz Brittnau, früh am Freitagmorgen Ende August. Die 20 grün-rot-weiss gekleideten Teilnehmenden der Pässetour des Radfahrervereins Brittnau sind etwas aufgekratzt: Kaum drei Stunden bleiben, bis sie sich bei einem Zwischenhalt in Bellegarde sur Valserine aufs Rad schwingen werden. Derweil Car und Gepäck zum berühmten Belle-Epoque-Kurort Aix-les-Bains am Lac de Bourget vorfahren. Auf der Anfahrt zum 1325 Meter über Meer gelegenen Col de la Biche lässt es sich auf mehrheitlich verkehrsarmen Strassen gemütlich durch idyllische Jura-Landschaften kurbeln. Die erste Attacke lässt nicht auf sich warten: Einem angriffigen Grimpeur trübt die Mittagshitze im 6.9 Kilometer langen Aufstieg den Blick. Weil er vor der Marschtabelle des Begleitfahrzeugs unterwegs ist, verpasst er den für kurz vor dem Gipfel angekündigten Verpflegungshalt. Doch er lässt sich nicht lumpen. Obwohl nicht ganz schuldig, spendiert er den Kollegen abends am Zielort ein Bier. Die Etappe geht nun richtig los, so wie an der TDF 2020, als Tadej Pogačar dem Leader Primož Roglič im Schlussspurt auf dem Weg zum Gesamtsieg einen ersten Stich versetzte. Allerdings ist den Brittnauern die Westrampe auf den Grand Colombier von Arvière-en-Valromey aus mit ihren 8,4 Kilometern und 900 Höhenmetern Herausforderung genug. Die heftige Tour de France-Südrampe mit ihren 18,3 Kilometern und 1250 Höhenmetern rauschen sie hinunter. In den engen Serpentinen winken fantastische Ausblicke auf Rhonekanäle und Lac de Bourget. Die idyllische Anfahrt dem See entlang nach Aix-les-Bains rundet die 2700 Höhenmetern und insgesamt 108 Kilometern Startetappe ab. Das dortige Hotel Adelphia ist nun für weitere zwei Tage Start und Zielort.
Die Ambitionen der Gruppe sind aufgrund der absolvierten Trainingskilometer wie auch altershalber unterschiedlich ausgeprägt. Aufgeteilt auf die Leistungsgruppen Forza, Mezzaforza und Viva überwinden die Brittnauer am nächsten Tag Anstiege, die sanfter in die Landschaft gelegt sind. Die etwas flacheren Col du Clergeon (979 m.ü.Meer), Col du Sapenay (897 m. ü.M) und den Col de la Chambotte (650 m.ü.Meer) bieten – nicht zuletzt auch dank eines ausgiebigen gemeinsamen Restaurantbesuchs zum Mittag – echten Fahrgenuss. Das GPS-Gerät der forschen Forza-Fahrer verbucht auch nach diesen 112 Kilometern gegen 2900 Höhenmeter. Der Spätnachmittagskaffe auf einer Aussichtsterrasse am Col de la Chambotte entschädigt mit einem atemberaubendem Blick. Der Lac de Bourget zu Füssen, den notabene grössten natürlichen Süsswassersee Frankreichs, lässt einen so manche Anstrengung vergessen.
Der prächtige Sonntag ist für die Katz. Die Gebirgswestflanke am Lac de Bourget, ist gesäumt von den legendären Col du Chat (638m.ü.M.) und Mont du Chat (1504 M.ü.M.). Letzterer bietet den längsten Aufstieg der Pässetour. Und erneut einen Rundblick, der bis weit in die Schweizer Alpen reicht. Noch bei Tageslicht kommt der Car wieder in Brittnau an. Mit müden bis sehr müden Sportlerinnen und Sportlern. Alle mit einem prächtigen Naturfilm im Kopf und manch lustiger, aber nicht fürs Tagebuch geeigneten Begebenheit. mf
Dez 8 2022
Generalversammlung 2022
Starker Herzschlag des RV Brittnau
Der RV Brittnau strampelt sich mit der Ironbike-Durchführung 22 wieder fit. Nächstes Jahr führt der Ironbike ins Seetal. Meister ist Michael Flückiger, Cupsieger Daniel Kneubühler.
Die Coronakrise hat es unter Beweis gestellt. Ohne Motor der beliebten Volksradtour Ironbike quietscht der Kettenantrieb im Jahresprogramm des RV Brittnau etwas. Umso mehr hat sich der Verein 2022 darüber gefreut, nach zwei Absagen wieder das grosse Kettenblatt aufwerfen und den Anlass zum 25. Jubiläum endlich organisieren zu dürfen. Mit Stolz präsentiert OK-Präsident Rolf «Jean» Meyerhans an der Generalversammlung in der Fennern Brittnau die Bilanz. 1229 Teilnehmende, davon 253 Frauen waren am Hitze-Wochenende vom 18. und 19. Juni mit dabei und befuhren die Touren mit Start und Ziel Schulhaus Brittnau. Dank 900 Wegweisern, 1000 kg Sägemehl und 40 Spraydosen fanden sie sich ausgezeichnet zurecht – und verputzen in der Festwirtschaft 448 Kilogramm Pasta und Pastasauce. Impressionen zur Austragung 2022 vermittelt das eigens produzierte Video auf dem neuen Youtube-Kanal des Ironbike. Zudem ist der Anlass erstmals auch auf Facebook und Instagram präsent. Der Verein will den Dialog mit den Teilnehmenden verstärken
Ironbike auf sicheren Füssen
Zur Freude des OK-Präsidenten ist die Zukunft des Ironbike dank einem schönen Gewinn 2022 sichergestellt. Vor allem auch, weil RVB-Mitglieder das ganze Jahr über bei Sponsoren die Klinken putzen. Und sie diese von der Idee des Ironbike begeistern können. Was nicht selbstverständlich ist nach zwei Jahren Pause. Der nächste Ironbike vom 17./18. Juni 2023 fährt ins Seetal mit Dreh- und Angelpunkt Beromünster (LU). Ehrenpräsident Kurt Hofmann, der Vater des Ironbike, legt besonderes Augenmerk auf den Ausbau der Familientour über 25 Kilometer.
Auch dieses Jahr bot die dreitätige Pässetour, mit der sich der RVB für seinen grossen Aufwand mit dem Ironbike jeweils Ende August belohnt, unvergessliche Impessionen. Tätschmeister Andreas Reinstadler hat die Tour auf den Spuren der Lombardeirundfahrt ab Como (IT) mit Unterstützung von Kurt Hofmann einmal mehr tadellos organisiert. Für 2023 ist er bereits wieder verpflichtet.
Neuer Meister, neuer Cupsieger
22’744 Kilometer und 313’162 Höhenmeter haben die Mitglieder des RV Brittnau gemeinsam an rund 25 gemeinsamen Ausfahrten zu Bike und Rennrad absolviert. Unterwegs konnten sie mit Yvonne Glur aus Brittnau und Silvia Wyssmann aus Zofingen zwei neue, aktiv fahrende Frauen für den Verein gewinnen. Fleissigster Teilnehmer an den Touren und den wenigen Off-Bike-Anlässen war Michael Flückiger. Den erstmaligen Meistertitel musste sich der Brittnauer mit einem Rippenbruch auf einer Biketour teuer verdienen. Daniel Kneubühler aus Reiden gewann den Cup, zu dem Punkte aus Dartturnier, Bikerennen und Zeitfahren auf der Strasse zählen.
Zum Formellen: Die Versammlung bestätigte den Vorstand mit Präsident Walter «Wale» Schwizer, Kassier Marcel Schlüssel, Fahrwart Daniel Baumann und Aktuar/OK Präsi Ironbike Rolf «Jean» Meyerhans ebenso wie die Revisoren Daniel Kneubühler und Henri-Marc Sager. Auch die Rechnung ist genehmigt. 2023 rollt es beim RVB. Rund 30 Anlässe und Touren stehen auf dem Programm. mf
Interesse mitzumachen? Nähere Infos auf diesen Seiten
By danman • General, Meisterschaft, Versammlung 0