v.l. Kurt Hoffmann Ehrenpräsident, Daniel Baumann Ranking Nr.1, Daniel Kneubühler Meister Clubmeister 2021, Wale Schwizer Clubpräsident präsentieren stolz ihre (vermeintlichen) Präsente.
(mf) Die Landschaft entdecken und auf dem Renner oder Bike durch Felder, Wälder und über Strassen rollen. Das Radfahren ist die Passion des Radsportvereins Brittnau (RVB). Das trägt der Verein nicht nur mit seinen auffällig weiss-rot-grünen Trikots nach aussen. Daher gleich zur wichtigsten News der jüngsten Generalversammlung mit 25 Aktivmitgliedern: Am 18. und 19. Juni 2022 soll die beliebte Volksradtour Ironbike Brittnau nach zwei Absagen endlich wieder stattfinden. Die Routen führen auf unbekannteren Wegen Richtung Langenthal und führen Perlen des Oberaargaus vor Augen. Sofern es das weitere Geschehen der Corona-Krise erlaubt und das Wetter mitspielt, hofft das OK erneut bis zu 1500 Bikerinnen und Rennradfahrer begeistern zu können. Bereits durchläuft es hürdenreiche Bewilligungsverfahren und legt Routen fest.
Trotz Ausfall des Ironbike 2021: Bewegt hat sich die aktive Hälfte des Vereins leidlich, wenngleich weniger als auch schon. 16’472 Kilometer auf dem Rennvelo, 5530 auf dem Mountainbike und 263’300 Höhenmeter haben die Pedaleure bei gemeinsamen Ausfahrten absolviert. Besonders viel pedalt sind Walter Schwizer, Philippe Purtschert und Martin Kyburz. Sie schlugen sich an den strapaziösen MTB-Mehrtageswettkämpfen Swiss Epic sowie Cape Epic (Südafrika) bravourös.
Trotz Reduktion auf 19 Anlässe: Mit Daniel Kneubühler hat der Verein einen verdienten Meister gekürt. Keine einzige Ausfahrt hat er verpasst. Eine längere Tour hat er – bei meist strömenden Regen – selber geleitet. Beim Ranking, das Meisterschaft und persönliches Engagement zum Wohl des Vereins vereint, schwingt Fahrwart Daniel Baumann obenaus. Was Gelächter auslöst. Denn als Ranking-Hexenmeister durchblickt er als einziger das Punktekalkül
Die auf Ende August angesetzte Pässetour in den französischen Alpen mit Ausgangspunkt Aix-les-Bains war das Highlight 2021. Andreas Reinstadler und Kurt Hofmann hatten die dreitägige Tour mit Herzblut und Akribie geplant. Ersterer reiste zwei Mal vor Ort und hat jeden Meter rekognosziert. Weil das bewährte Duo erneut übernimmt, lässt auch die Pässetour 2022 Tolles erhoffen.
Sein Leben lang besonders grosszügig in den Verein eingebracht hat sich der 73-jährige Mühlethaler Kurt Hofmann, seinerseits zusammen mit dem leider jüngst verstorbenen Max Keller Gründungsvater des Iron Bikes. Er amtete an der GV nicht nur als Tagespräsident. Honoris Causa wählte die Versammlung das Organisationstalent zum Ehrenpräsidenten. Rekordmeister Joe Meier fügt in seiner Laudatio zu den honoris noch einige humoris causae hinzu: So sei der bereits 1971 beigetretene und mit 22 Jahren zum Vizepräsidenten Gekürte – später war er jahrelang Präsident – früher noch unter anderen Spitznamen als «Kurtolo» bekannt gewesen. Als «Rampen-Küde» habe er die Kollegen mit den steilsten Aufstiegen im Umkreis von 60 Kilometern traktiert. Der stilvolle, noch immer topfitte Radfahrer und Bonvivant – Wein, Kunst und Zigarren sei Dank – sei zudem einst als «Vladimir» im Schwung gewesen. Den «Vladimir» habe er sich verdient, weil er aufgrund eines Malheurs treffsicher vom Rad in einen Kuhfladen gestürzt sei.
Et ceteris: Die Versammlung bestätigte den Vorstand mit Präsident Walter «Wale» Schwizer, Kassier Marcel Schlüssel, Fahrwart Daniel Baumann und Aktuar/OK Präsi Ironbike Rolf «Jean» Meyerhans ebenso wie die Revisoren Daniel Kneubühler und Henri-Marc Sager. Auch die Rechnung ist genehmigt. Die Mehrausgaben von 13’282 Franken – mitbedingt durch die Absage des Ironbike 2021 – kann der Verein dank eines soliden finanziellen Polsters aus dem Eigenkapital ausgleichen. Der RV Brittnau ist optimistisch gestimmt. Für das Vereinsjahr 2022 plant er 30 Anlässe. Ein vitales Zeichen.
Interesse? www.rvbrittnau.ch
Nov 29 2021
Der RV Brittnau lebt und rollt ins 2022
v.l. Kurt Hoffmann Ehrenpräsident, Daniel Baumann Ranking Nr.1, Daniel Kneubühler Meister Clubmeister 2021, Wale Schwizer Clubpräsident präsentieren stolz ihre (vermeintlichen) Präsente.
(mf) Die Landschaft entdecken und auf dem Renner oder Bike durch Felder, Wälder und über Strassen rollen. Das Radfahren ist die Passion des Radsportvereins Brittnau (RVB). Das trägt der Verein nicht nur mit seinen auffällig weiss-rot-grünen Trikots nach aussen. Daher gleich zur wichtigsten News der jüngsten Generalversammlung mit 25 Aktivmitgliedern: Am 18. und 19. Juni 2022 soll die beliebte Volksradtour Ironbike Brittnau nach zwei Absagen endlich wieder stattfinden. Die Routen führen auf unbekannteren Wegen Richtung Langenthal und führen Perlen des Oberaargaus vor Augen. Sofern es das weitere Geschehen der Corona-Krise erlaubt und das Wetter mitspielt, hofft das OK erneut bis zu 1500 Bikerinnen und Rennradfahrer begeistern zu können. Bereits durchläuft es hürdenreiche Bewilligungsverfahren und legt Routen fest.
Trotz Ausfall des Ironbike 2021: Bewegt hat sich die aktive Hälfte des Vereins leidlich, wenngleich weniger als auch schon. 16’472 Kilometer auf dem Rennvelo, 5530 auf dem Mountainbike und 263’300 Höhenmeter haben die Pedaleure bei gemeinsamen Ausfahrten absolviert. Besonders viel pedalt sind Walter Schwizer, Philippe Purtschert und Martin Kyburz. Sie schlugen sich an den strapaziösen MTB-Mehrtageswettkämpfen Swiss Epic sowie Cape Epic (Südafrika) bravourös.
Trotz Reduktion auf 19 Anlässe: Mit Daniel Kneubühler hat der Verein einen verdienten Meister gekürt. Keine einzige Ausfahrt hat er verpasst. Eine längere Tour hat er – bei meist strömenden Regen – selber geleitet. Beim Ranking, das Meisterschaft und persönliches Engagement zum Wohl des Vereins vereint, schwingt Fahrwart Daniel Baumann obenaus. Was Gelächter auslöst. Denn als Ranking-Hexenmeister durchblickt er als einziger das Punktekalkül
Die auf Ende August angesetzte Pässetour in den französischen Alpen mit Ausgangspunkt Aix-les-Bains war das Highlight 2021. Andreas Reinstadler und Kurt Hofmann hatten die dreitägige Tour mit Herzblut und Akribie geplant. Ersterer reiste zwei Mal vor Ort und hat jeden Meter rekognosziert. Weil das bewährte Duo erneut übernimmt, lässt auch die Pässetour 2022 Tolles erhoffen.
Sein Leben lang besonders grosszügig in den Verein eingebracht hat sich der 73-jährige Mühlethaler Kurt Hofmann, seinerseits zusammen mit dem leider jüngst verstorbenen Max Keller Gründungsvater des Iron Bikes. Er amtete an der GV nicht nur als Tagespräsident. Honoris Causa wählte die Versammlung das Organisationstalent zum Ehrenpräsidenten. Rekordmeister Joe Meier fügt in seiner Laudatio zu den honoris noch einige humoris causae hinzu: So sei der bereits 1971 beigetretene und mit 22 Jahren zum Vizepräsidenten Gekürte – später war er jahrelang Präsident – früher noch unter anderen Spitznamen als «Kurtolo» bekannt gewesen. Als «Rampen-Küde» habe er die Kollegen mit den steilsten Aufstiegen im Umkreis von 60 Kilometern traktiert. Der stilvolle, noch immer topfitte Radfahrer und Bonvivant – Wein, Kunst und Zigarren sei Dank – sei zudem einst als «Vladimir» im Schwung gewesen. Den «Vladimir» habe er sich verdient, weil er aufgrund eines Malheurs treffsicher vom Rad in einen Kuhfladen gestürzt sei.
Et ceteris: Die Versammlung bestätigte den Vorstand mit Präsident Walter «Wale» Schwizer, Kassier Marcel Schlüssel, Fahrwart Daniel Baumann und Aktuar/OK Präsi Ironbike Rolf «Jean» Meyerhans ebenso wie die Revisoren Daniel Kneubühler und Henri-Marc Sager. Auch die Rechnung ist genehmigt. Die Mehrausgaben von 13’282 Franken – mitbedingt durch die Absage des Ironbike 2021 – kann der Verein dank eines soliden finanziellen Polsters aus dem Eigenkapital ausgleichen. Der RV Brittnau ist optimistisch gestimmt. Für das Vereinsjahr 2022 plant er 30 Anlässe. Ein vitales Zeichen.
Interesse? www.rvbrittnau.ch
By danman • Meisterschaft 0