Mrz 28 2019
Pässetour Anmeldung
Pässetour in La Bresse vom Fr.5.-So.7.Juli
mit Kurtolo & Reini

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Mrz 28 2019
Pässetour in La Bresse vom Fr.5.-So.7.Juli
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Mrz 10 2016
Datum: Freitag, 8. – Sonntag, 10.Juli 2016 Organisation: Hans Betschart Teilnehmer >> Information PDF >>
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Klinsch Waliischr Dixschonäri iisch = uns schi = sie äs = er wa = wo we = wann tschäpp = schräg güegu = Käfer sienta = ab und zu embri = hinunter embrüf = hinauf latüechi = Eidechse pfyfoltra = Schmetterling üstag = Frühling tschifra = “Rückentragekorb” chäs = Käse botzu = Geist, Gespenst hopschel = FroschBascis
Situationen!
Mann & Frau …
Schimpfwörter (light Version)
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Jun 26 2015
Datum: Donnerstag, 9. – Sonntag, 12.Juli 2015 Organisation: Hans Betschart Veloverlad: Mi. 8.Juli – 19.00Uhr – Schulhausplatz Brittnau Abfahrt: Do. 9.Juli – 5.30Uhr – Schulhausplatz Brittnau Rückkehr: So. 12.Juli – ca. 18.00Uhr – Schulhausplatz Brittnau Besonders: Es wird im RVB Dress mit dem neuen Logo gefahren (gemäss Herbstversammlung) On Route: Jeder ist selber für Ersatzmaterial verantwortlich, der Bus ist nicht ständig anwesend Infos Tag 1. Brixen-Würzjoch-Lajon-Wolkenstein / Forza Route Tag 1. Brixen-Lajon / Viva Route Tag 2. Sellarunde Tag 3. Karerpassrunde Tag 4. Wolkenstein-Brixen Teilnehmer >>
Bericht: Kaum ist der 20. Jubiläums IRONBIKE vorbei begeben wir uns auf die Pässetour, die als Dankeschön etwas länger dauern wird und vor allem etwas Spezielles sein soll. Ein besonderer Umstand eines Hochzeiters führte dazu, dass die Tour schon im Frühsommer stattfindet. Zum Glück – denn prächtigeres Wetter kann man sich kaum aussuchen. Dolomiten heisst das Zauberwort. Nach einer längeren Busfahrt beginnt endlich der Aufstieg im südtiroler Eisacktal in Brixen. Anvisiert wird das Grödnertal. Es wird immer steiler, bis wir endlich gegen Abend Wolkenstein erreichen. Ein Ort mitten im Tal, wo wir unsere Zelte für die restlichen Tage aufschlagen. Die Lage ist nicht nur für einen begeisterten Wintersportler ideal, nein auch unentwegte Radler finden Pass-Strassen und Übergänge die gerade bei diesem sonnigen Wetter eine unvergessliche Augenweide sind. Die Region scheint vielen von uns sehr gut zu gefallen und einige konnten sich rasch ganz gut mit den ansässigen Ladinern respektive Ladinerinnen unterhalten. Trotzdem gehen wir rechtzeitig unter die Decke, denn die Königsetappe will keiner mit verschlafenen Augen beginnen. Schon früh sind wir am Morgen frohgelaunt auf der geplanten Sellarunde unterwegs. Ein erster Aufstieg zum Passo di Pordoi. Dieses Joch liegt genau auf der Grenze zwischen Südtirol und dem Veneto und ist Teil der Strata Statale delle Dolomiti, der sogenannten grossen Dolomitenstrasse zwischen Bozen und Cortina d’Ampezzo. Auf der halben Höhe tritt die Strasse aus dem Baumbereich heraus, und wir erreichen schon bald die Passhöhe. Jetzt ist der Blick frei zum Marmolada, dem höchsten Berg der Dolomiten. Wir überschreiten die Passhöhe und es eröffnet sich ein herrlicher Blick hinab nach Arabba. Nahezu jede Kehre ist zu erkennen. Kein Baum, kein Strauch, alles für den Skitourismus platt gemacht. In engen, jedoch gut zu fahrenden Kehren geht es hinab nach Arabba. Der grossen Dolomitenstrasse folgend findet man den Einstieg zum Falzarego oder Passo di Giau. Die Gruppe Viva fährt direkt zum Falzarego und die Gruppe Forza radelt über den Passo di Giau. Dann fahren wir über das Grödner Joch den letzten Pass der legendären Sella Runde zurück ins Dorf. Am Tag darauf folgt die Karerpassrunde. Über den Panidersattel durch die Grossgemeinde Kastelruth, die aus zahlreichen schmucken Dörfern besteht. Die Fahrt geht unterhalb des Rosengartenmassivs vorbei an mächtigen Felsen, jedoch die meiste Zeit durch den etwas kühleren Wald zum Nigerpass und weiter zum Karerpass. Unten im Tal angelangt nehmen wir das Sellajoch diesmal von der anderen Seite in Angriff. Nach einem anstrengenden Aufstieg wurden wir belohnt durch eine Aussicht auf den Marmolada und den schroff aufragenden Sellastock. Nach einem Linksknick fahren wir durch etliche teils weichen, teils harten Spitzkehren durch einen lichten Krüppelkieferwald hinab nach Wolkenstein. Dort erwartet uns ein Apéro gespendet vom unermüdlichen Köbi, unserem Ältesten, der seine vierzigste Pässetour feiert und sich seiner hervorragenden Gesundheit bewusst ist. Wir gratulieren Dir Köbi ganz herzlich. Hut ab! Am folgenden Tag geht die Tour mit einer Halbetappe zurück nach Brixen. Das war eine wundervolle Pässetour bei schönstem Wetter und mit unvergesslichen Momenten. Bescheidene 350 Kilometer, jedoch sagenhafte 9’200 Meter Aufstieg! Zu verdanken haben wir das alles dank einer hervorragenden und sehr präzise vorbereiteten Tour. Lieber Hans Betschart, für die vielen Stunden, die Du für die Vorbereitung geopfert hast, danken wir Dir von Herzen. Dafür ziehen wir ebenfalls den Hut. Curtolo
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Aug 26 2013
Datum: Freitag, 23.Aug. – Sonntag, 25.Aug. 2013 Organisation: Hans Betschart Teilnehmer: 26 Gast: 1 (Josef Eggenschwiler) |
Bericht zur RVB-Pässetour vom 23. – 25. August 2013:
Radfahrerverein Brittnau on tourDie traditionelle, dreitägige Pässetour des Radfahrervereins Brittnau (RVB) brachte einige der 26 Radsportler an ihre Leistungsgrenze. Steile Rampen und ein Wetterumsturz am Pragelpass sorgten dafür, dass jeder am eigenen Leib wieder einmal feststellen musste, dass neben dem Geniessen der Landschaften und der Freude am Sport auch eine andere Seite zum Radfahren gehört; das Leiden. Bergrennen um den Zuger- und Ägerisee Mit der nahen Zentralschweiz als Ziel starteten die RVBler am Freitagmorgen bei idealem Wetter in Brittnau. Nach 50 km ruhigem Einrollen durch die Luzerner Landschaft folgten die Herausforderungen Schlag auf Schlag. Keine bekannten Passstrassen aber der Reihe nach der Rooter-, der Walchwiler-, der Gottschalken-, der Morgarten- und der Mostelberg waren zu bezwingen. Vor allem der erbarmungslos steile Aufstieg zum Walchwilerberg erwies sich als Haupthürde. Trotzdem schafften fast alle mit eigener Kraft diesen harten Brocken. Der Stolz auf die eigene Leistung, ein währschaftes Mittagessen im Pfaffenboden und die herrlichen Ausblicke auf die abwechslungsreiche Zentralschweizer Seenlandschaft auf dem folgenden, den meisten unbekannte, Streckenteil liessen die Erinnerung an das Leiden am Berg schnell verblassen. In Brunnen, wo für zwei Nächte das Hotel bezogen wurde, waren dann Kohlehydrate tanken, Bier trinken und relaxen angesagt. Überlebenskampf am Pragelpass Für den “Radsportklassiker” Klausen und Pragel, der am zweiten Tag auf dem Programm stand, war von den Wetterfröschen ein Wetterumschwung auf den Nachmittag vorausgesagt. Am Vorabend gab die Tourleitung deshalb die Devise heraus, zu versuchen, möglichst viele Kilo- und Höhenmeter der Strecke noch vor dem aufkommenden Regen zurückzulegen. Dies hiess: Früh aufstehen, kurz aber ordentlich frühstücken, zügig den Klausen hochfahren, die abgehängten Fahrer mit dem Begleitbus immer wieder nach vorne bringen, unverzüglich die rasante Abfahrt ins Glarnerland in Angriff nehmen, nach dem Mittagessen auf den geliebten Kaffee verzichten und sofort den schwierigen Pragelpass unter die Reifen nehmen. Bis Glarus war noch Hoffnung, den Pragelpass trocken zu überqueren. Doch mitten im Aufstieg war sie da, die schwarze Wand. Wer nicht gerade im Begleitbus sass wurde von der Gewitterfront erbarmungslos erwischt und musste sich durch Sturzbäche den Berg hoch kämpfen. Von da an gab es nur noch den Kampf gegen die Naturgewalten und gegen sich selbst. Die schmale und steile Abfahrt nach Muotathal ist schon bei trockenem Wetter eine Herausforderung. Bei solchen Verhältnissen diese absolvieren zu müssen, ist so etwa genau das Gegenteil einer gemütlichen Radtour. Wer es bis zum Eingang des Muotathaler Höllochs ans Ende der Abfahrt geschafft hatte, war froh der oberirdischen Hölle entkommen zu sein. Die andern “Überlebenden” wurden vom Begleitfahrzeug am Strassenrand eingesammelt und erlöst. Vor Unterkühlung zitternd, mit Krampferscheinungen in den Fingern durch das Dauerbremsen oder wegen eines geplatzten Pneus hatten sie es nicht ins Tal geschafft. Ins Ziel in Brunnen schafften es alle irgendwie und zwei Stunden später sassen alle warm geduscht, gesund und wieder gut gelaunt beim wohlverdienten Bier. Diese Erlebnisse bleiben im Gedächtnis haften Bei künftigen Pässetouren sind diese wieder Teil des abendfüllenden Erinnerungsaustausches. Ca. 355 Kilometer und 6300 Höhenmeter Mit der Fahrt entlang des Vierwaldstätter- und des Sempachersees und der Paradefahrt durch die Stadt Luzern endete die diesjährige Pässetour auf der “Avenue des Champs-Elysées” (Dorfstrasse) in Brittnau. Wer dort den Sprint für sich entschieden hat, ist nicht überliefert, aber es dürfte ein wetterfester Radler des RVB gewesen sein. Hans Betschart
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Etappen:
1. Tag, 133 km / 2450 hm Brittnau – Dagmersellen – Knutwil – Geuensee – Sempach – Ballwil – Root – Michelskreuz/Rooterberg (370 Höhenmeter hm) – Küssnacht a. R. – Walchwil – Walchwilerberg (600 hm) – Allenwinden – Gottschalkenberg/Raten(480 hm) – Morgartenberg (60 hm) – Sattel – Mostelegg (500 hm) – Schwyz – Brunnen2. Tag, 128 km / 3050 hm Brunnen – Altdorf – Unterschächen – Klausenpass (1500 hm) – Linthal – Schwanden – Glarus – Pragelpass (1100 hm) – Muotathal – Brunnen 3. Tag, 85 km / 700 hm (infolge Wetterprognose, abgekürzt) |
Jan 10 2013
Anlass 25/2013
Datum: Freitag – Sonntag 23.-25.August 2013
Liebe RVBler
Die Touren von Max zu toppen, ist eine unlösbare Aufgabe. Trotzdem habe ich die Herausforderung gerne angenommen, mindestens nahe an dieses Niveau heranzukommen. Ich kann mit der Auswahl interessanter Routen und einer guten Organisation zum Gelingen beitragen. Damit daraus auch in Zukunft RVB-Spässetouren werden, oder Touren von denen Ihr Jahre später einander noch Geschichten erzählt, dafür seit Ihr verantwortlich. Ich weiss, Ihr habt dies immer bestens gemacht und Ihr werdet sicher weiterhin für Spass und Anekdoten sorgen.
Die erste von mir organisierte Pässetour führt in die Zentralschweiz. Warum? Erstens das Gute liegt so nah und zweitens es ist meine Heimat, folglich ist der Reko-Aufwand bescheiden. Die letzten Touren führten in Regionen fernab unser Trainingsgefilde, also Zeit wieder mal zu schauen, was innerhalb dreier Tage von Brittnau aus zu erfahren ist.
Am ersten Tag zeige ich Euch nach einer flacheren Anfahrt ein paar wenig bekannte Rampen und einsame Wege um den Zuger- und Ägerisee. Der zweite Tag besteht aus den Klassikern Klausen und Pragel, da wird sich kaum einer verfahren, dafür kann jeder seine Bergqualitäten testen. Am Sonntag rollen wir dann gemeinsam dem Vierwaldstättersee entlang zurück nach Brittnau.
Ein Begleitbus und Abkürzungsmöglichkeiten erlauben auch weniger Trainierten an der Pässetour teilzunehmen.
Also los, möglichst bald anmelden!
Anmeldeschluss: RVB-Sommerversammlung vom 7. Juni 2013
Ich wünsche Euch viele unfallfreie Trainingsstunden und immer brauchbares Wetter.
Hans Betschart
Die ungefähren Eckdaten zur RVB-Pässetour 2013 in die Zentralschweiz:
Datum: 23.-25. August 2013
1. Tag: Brittnau – Rooterberg – Walchwilerberg – Gottschalkenberg – Morgartenberg – Mostelberg – Brunnen (ca. 135 km / 2650 Hm)
2. Tag: Brunnen – Klausenpass – Pragelpass – Brunnen (ca. 128 km / 2750 Hm)
3. Tag: Brunnen – Brittnau (ca. 92 km / 800 Hm)
Total: ca. 355 km / 6200 Hm
Übernachtung: 2x City-Hotel in Brunnen
Kosten: CHF 100 für RVB-Mitglieder (der “bescheidene” Rest kommt wie immer aus der Klubkasse)
Sep 6 2022
Pässetour 2022 – Abdrücke die bleiben
Radsportwallfahrt und Italienita
Auf seiner dreitägigen Pässetour in der Lombardei legt der RV Brittnau bis zu 320 Strassenkilometer zurück und erklimmt auf traumhaften Passrouten bis 8000 Höhenmeter.
Gino Bartali, Fausto Coppi oder Louison Bobet: Klingende Namen zieren die Trikots der drei Radfahrerinnen und sechzehn Radfahrer, die sich an diesem warmen Augustmorgen dem Comersee entlang einfahren. Auch Pascal Richard oder Oscar Camenzind sind auf den Rücken verewigt. Scheint fast, als wären die Helden der Lombardeirundfahrt wieder auferstanden. Ganze drei Tage folgt der RV Brittnau den Aufstiegen des norditalienischen Radmonuments.
Wallfahrtsort des Radsports
Das Einfahren dauert nur kurz: Nach gut 15 Kilometern nehmen die drei Stärkegruppen die angenehm regelmässige erste Steigung mit insgesamt 900 Höhenmetern auf den Col di Sormano (1124m. ü. M.) in Angriff. Oben wartet ein fantastischer Ausblick auf den östlichen Schenkel des Comer Sees. Die Sonne brennt heiss auf der Weiterfahrt zum Mittagshalt auf dem Santuario Madonna del Ghisallo (760 m. ü. Meer). Der Radsport-Wallfahrtsort, auf dessen Kuppe schon manche Vorentscheidung zur Lombardei-Rundfahrt gefallen ist, begrüsst die Radsportbegeisterten mit Bronzebüsten von Gino Bartali und Fausto Coppi, die Kübler und Koblets Italiens. Die Wände der kleinen Kirche sind mit legendären Originalfahrrädern bestückt. So auch mit Francesco Mosers legendärer Zeitfahrmaschine, mit der er erstmals in der Geschichte binnen einer Stunde über 50 Kilometer zurücklegte. Erstaunlich, was diese Radsportler zu leisten im Stande waren. Denn manch eines dieser Fahrräder taugt nach heutigem Empfinden nicht einmal als Bahnhofsvelo. Von der Schutzpatronin der Radsportler geht es weiter nach Bellagio zum Kaffee an der Flaniermeile und von dort zum Zielort Lecco. Die Forza-Gruppe mit den Schnellsten bewältigt noch den Aufstieg nach Valbrona (500 m.ü. M.) und gönnt sich zum Abschluss den Colle di Brianza (559 m.ü. M). 118 Kilometer und rund 2500 Höhenmeter sind eine knackige Ausbeute zum Starttag. Auf nicht viel weniger kommen trotz kleiner Abkürzungen die Gruppen Mezzaforza und Viva. In Lecco hat Carfahrer Michael Schnyder von der Tschannen AG das Gepäck bereits in der Hotelhalle deponiert. Doch zuerst geniessen die müden Radler ein herzhaftes Bier mitsamt italienischen Antipasti.
Zauberhafter Quell San Pellegrino
Am Folgetag erkunden die Brittnauer auf ihrer Königsetappe mit dem praktisch verkehrsfreien Passo di Valcava (1340 m. ü. Meer) ein verstecktes Juwel der Bergamasker Alpen. Der Gesamtaufstieg von 1100 Höhenmeter stellt den Muskeln gegen Schluss hochprozentige Rampen in den Weg. Die Abfahrt ist verdient. Vor dem Mittagessen in Omobono queren die schnelleren Gruppen noch den Rota d’Imagna. Nach zwei weiteren nahrhaften Anstiegen sind die 3000 Höhenmeter fast erreicht, nun geht es noch ins Tal hinauf ins Belle-Epoque-Städtchen San Pellegrino, wo das berühmte Mineralwasser sprudelt. In der Schweiz populär gemacht hat es Schöni Transporte aus Rothrist. Direkt an der Flaniermeile San Pellegrinos logiert der Pässetourtross kollossal und geniesst das italienische Lebensgefühl. Die Stimmung ist bestens. Tourorganisator Andreas Reinstadler hat sich mit Unterstützung von Kurt Hofmann wieder einmal selbst übertroffen. Vielen Dank im Namen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Dass ein Teilnehmer sich kurz nach Como leider unverschuldet einen Unfall mit Beckenbruch zuzieht, trübt die Stimmung. Doch hellt sie sich ob der erfreulichen Genesungsaussichten wieder etwas auf. Was auch beruhigt: Der Verunfallte hat sich bereits ein neues Rad bestellt. Ein herzliches «Welcome back» im nächsten Jahr!
Serpentinen zum Geniessen
Der letzte Tag bietet noch einmal bis zu 80 Kilometer und rund 2000 Höhenmeter auf legendäre Kulminationspunkte hinauf. Der Passo die Zambla (1264 m.ü.M.) und der Passo di Ganda (1061 m.ü.M.) sind nahrhaftes Futter für inzwischen doch etwas müde Beine. Die wunderschöne Abfahrt entlang zahlreicher enger Serpentinen hinunter nach Nembro bei Bergamo ist eine Wohltat für Kopf und Beine. Nach dem Genuss einer Pizza verladen die müden Brittnauer ihre Fahrräder in den Bus zurück nach Zofingen. Die Reise ist kurzweilig. Manche verfolgen ein Mountainbike-Weltcuprennen. Andere ziehen das Eidgenössische Schwingfest vor. Dass endlich wieder einmal ein Innerschweizer Schwingerkönig wird, bedeutet für einen der Fahrer ein Festtag. Wegen grossen Verkehrsaufkommens quert der Car den Gotthardpass und kommt noch bei Tageslicht um 19:30 Uhr in Zofingen an. Das Erlebte wirkt in seiner Dichte und Vielfalt noch tagelang nach. (Gino Fluckiger)
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By danman • Meisterschaft, Paessetour 1